Viator 6 "Gambit der Paktierer" - Die NSC

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Osald
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NSC-Besetzung für den Con

Edwin H¸llebart, Händler von Zey - Karsten
Gerfried von Bergingen - Karsten
Gernot H¸llebart, Edwins Sohn - Branko
Bret Sasser, Hehler und "Dritter der Drei" - Steve
Vanik von Haenver, Leygraf zu Nutrio - Steve
Bela Melefin, Ausgestoßener T´Ailun (Vinshot) - Steve
Dorsten K¸fstad, Geschichtsforscher - Chris
Jenns Oellesannt, Lumeids Steuer-Assistent - Chris
Lumeid Groenstav, Hohe Verwalterin - Uli
M»na, Ausgestoßene T´Ailun (Vinshot) - Uli
Alsgar "Schwert von Tronde" Zwieventer - Jürgen
Roherc von Ulshag, Protegée von Edwin - Peter
T¸lder Ginkiel, Aufrührerischer Dörfler - Peter
Arnholm, der Wirt vom Tarubentritt - Jens
Elena, Schankmeid im Tarubentritt - Andrea
Jana, Aushilfe im Tarubentritt - Caro
Harelv Garentjalv, Bediensteter am Jagdsitz - Jens
Sventa Garentjalv, Harelvs Frau - Andrea
Lisa Grobehaak, Bedienstete am Jagdsitz- Caro

zusätzlich eine Anzahl Vinshot und gedungene Schergen, wie es uns beliebt

...to be continued...

Osald
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Edwin H¸llebart (Karsten Köster)

Edwin ist ein mit allen Wassern gewaschener Händler aus dem mächtigen Hause der H¸llebarts, der Nummer zwei im Handelsrat und einem der drei Häuser, denen der Abbau, das Gießen und der Verkauf von Gold gestattet ist.

Edwin ist etwa Mitte vierzig und gilt als ein zielstrebiger und gieriger Mann. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn um in Zey weiterzukommen, muss man beide Qualitäten besitzen. Er handelt hauptsächlich mit Töpferwaren und mit Bausteinen, die im matschigen Zey immer reißenden Absatz finden. Auch im Waffenhandel ist er aktiv.

Edwin wohnt in Tronde, weit im Osten Zeys, von wo aus er die großen Steinbrüche der nördlichen Ebenen kontrolliert. In der Nähe von Tronde hat er einen Jagdsitz, den er aufgrund seiner abgelegenen Lage für Verhandlungen (und Techtelmechtel) nutzt. Er umgibt sich meistens mit seiner Leibwache, wenn er durch die Lande reist, aber es kam wohl auch schon vor, dass er unerkannt und allein durch die Gegend reist, um Neuigkeiten aufzuschnappen. Nur nach Tsohse traut er sich nicht allein, denn dies ist nun mal die Domäne des herzoglichen Hofs und auch der Iggesunds.

Edwin gilt außerdem als ein Mann, der den Genüssen und den schönen Künsten wohl zugeneigt ist. Er ist als charmanter Schürzenjäger bekannt, der bei den Frauen großen Anklang findet. Dennoch liebte er anscheinend seine Ehefrau Eliane, mit der er lange verheiratet war und die vor vier Ionden an einem Fieber gestorben ist. Der Lebenswandel Edwins hat allerdings auch bei ihm seine Spuren hinterlassen, und er leidet an einer schmerzhaften Gicht, die er beständig mit Kräutern lindern muss.

H¸llebart hat einen Sohn, Gernot, mit dem es viele Spannungen gibt. Gernot ist ebenso wie er ein Lebemann, allerdings einer, der sich nicht auf Geschäfte versteht. Edwin hält ihn für völlig unfähig und macht auch keinen Hehl daraus. Häufig lässt er ihn spüren, was er von ihm hält. Insbesondere im Umgang mit Gernot wird Edwins ungeduldige, nachtragende und fast schon gefühlskalte Ader deutlich, die er zum Teil auch (unfähigen) Untergebenen gegenüber an den Tag legt. Diese steht in einem krassen Gegensatz zu seinem Charme und seiner jovialen Art, die er gekonnt einsetzt, wenn er etwas zu erreichen sucht. Es ist fraglich, was seine wahre Natur ist - vermutlich Ersteres, aber dafür ist Edwin ein zu gewiefter Schauspieler, um sich selbst wirklich zu offenbaren. Man könnte ihn als ein Chamäleon bezeichnen, das sich gekonnt der jeweiligen Person und Situation anpasst. Gerade diese z. T. unberechenbare Art macht Edwin zu einem gefürchteten Handelspartner (oder -gegner).

Edwin ist im Besitz einer kleinen aber ansehnlichen Sammlung von Kunstgegenständen und Antiquitäten, die er ständig zu vergrößern bestrebt ist. Er ist ein bedeutender Unterstützer der Hohen Gesellschaft zur Erforschung und Verbreitung der alten Geschichte Drias zu Misma im Lande Vim. Er interessiert sich sehr für historische Dinge und Gegenstände, insbesondere den Unabhängigkeitskrieg betreffende.

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Gerfried von Bergingen (Karsten Köster)

Gerfried von Bergingen ist ein linoischer Adliger im Range eines Freiherrn und Reichsritters. Die Linie derer von Bergingen ist schon recht alt und gehört zu den loyalen Unterstützern des Königreiches Lino. Er wurde von der Witwe Trovenna von Ornebrandt dazu bestimmt, künftig über ihren Sohn und Erben Serismunt zu wachen und ihn weiter in die höfische Welt und deren Regeln einzuführen. Als solcher begleitete ihn Gerfried bei allerlei Empfängen, Turneyen und anderen Anlässen, und schließlich auch während Serismunts Reise ins ferne Midhgul, wo dieser dem Verschwinden seines Vaters nachgehen wollte. Bedauerlicher Weise kam der Sohn dort um, und so blieb Gerfried dort nur die traurige Pflicht, dem Erben des Leygrafen die letzte Ehre zu erweisen und daheim die tragische Botschaft vorzutragen.

Seitdem sind einige Mondeh vergangen, und derzeitig findet man Gerfried an der Seite des neuen Leygrafen von Nutrio und Dhuremor, Vanik von Haenver. Dies allein ist schon recht merkwürdig, denn Vanik gilt bei den königstreuen Adligen in Lino eigentliche als Emporkömmling, der einfach die Gunst der Stunde genutzt hat. Aber vielleicht war es mit Gerfried ja genauso, denn die beiden scheint nicht nur ihr Ehrgeiz, sondern auch ihre Durchtriebenheit zu verbinden.

Gerfried tritt als ruhiger, geordneter Mann auf, der niemals unbedacht handelt. Er hat auch so etwas an sich, das ihn nicht unbedingt beliebt macht beim einfachen Volk, aber keiner kann es so richtig greifen, was es ist. Die €žarrogant-unterkühlte Aura eines gewieften Adligen€œ scheint dem aber schon recht nahe zu kommen. Auf alle Fälle geht er mit seinem Titel recht offen num, denn schließlich beschert ihm dieser gewisse Privilegien und Immunitäten; und da es meistens die Nichtadligen sind, die mit ihm näher zu tun haben, ist es nicht immer leicht, sich mit ihm zu messen. Vermutlich beschert ihm dieser Umstand so etwas wie den Ruf des Unangreifbaren.

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Gernot H¸llebart (Branko)

Ist telefonisch erfolgt

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Bret Sasser (Steve)

...folgt

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Vanik von Haenver (Steve)

Vanik von Haenver ist das Paradebeispiel eines ambitionierten, ehrgeizigen Adligen. Sein Vater war der letzte regierende Baron der Haenvers, und Vanik hat vieles von ihm gelernt. Nachdem aber die Haenvers von ihren Stammlanden vertrieben wurden und Coev Iggesund in Zey zum Grafen ernannt wurde, folgte für die Haenvers eine Zeit des Niedergangs auf den wenigen Landgütern in der Leygrafschaft Damloor im damaligen Königreich Lino. Als sich dann auch noch der €žmissratene€œ Zweig der Haenvers im Damloorschen Krieg auf die Seite der Aufrührer schlug, diese Rebellen dann den Sieg davon trugen und die Ländereien sich dann auch noch vom Königreich abspalteten, drohte der €žwahre€œ Kern des Haenver-Clans in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.

Vor diesem Hintergrund begann Vanik wohl früh mit politischen Agitationen, die ihm zumindest im Königreich Lino einige Freunde bescherten. Über vieles lässt sich seitdem nur spekulieren, aber sein Mitwirken bei einem versuchten Umsturz seiner €žlieben€œ Cousine Talassa von Haenver kann genauso wenig geleugnet werden, wie sein Bestreben, das Amt des Hofmaiers in Dhuremor zu seinem Vorteil zu nutzen. Manch anderes politisches Manöver wird ihm weiterhin nachgesagt, und überhaupt scheint er in noch mehr Dingen die Finger zu haben als man vermuten könnte; so auch eine scheinbare Verbindung zu Edwin H¸llebart. Über diese Verbindung ist wenig bekannt, sie dürfte aber todsicher zu beiderlei Vorteil gereicht sein.

Wie dem auch sei: Nach dem tragischen Tode des Leygrafen Orebrandt von Nutrio und Dhuremor vermählte sich Vanik mit dessen Witwe Trovenna und wurde daraufhin zum Leygrafen Vanik von Haenver zu Nutrio und Dhuremor bestimmt. Nun ist er wiederum im Lande Zey zu Gast bei Edwin, und man darf gespannt sein, was dabei rauskommen mag€¦

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